Letra Sirenen de Dritte Wahl

Letra de Sirenen

Dritte Wahl


Sirenen
Dritte Wahl
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Die Segel hängen müde
Von den Masten herab
Die quälende Flaute
Bringt uns noch alle ins Grab
Seit Tagen der Nebel
Hängt wie ein Schleier so dicht
Färbt alles hier grau in grau
Und versperrt jegliche Sicht
Die Luft ist so stickig und heiß
Niemand wagt sich zu regen
So treiben wir ruderlos
Unserem Schicksal entgegen
Und dann kommen von weit überm Meer
Diese sinnlichen Stimmen daher
Und sie singen und laden uns ein
In ihren Palast zu Braten und Wein
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber
Verlasst euer Boot
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!
Das Wasser, in den Fässern
Schmeckt faulig und schlecht
Der Proviant ist verdorben
Und die Mannschaft geschwächt
Hunger und Fieber setzen gnadenlos zu
Und über der glatten See
Herrscht gespenstische Ruh
Dieses dumpfe Gefühl
Des sich tief in die Seelen reinfrisst
Wird stärker und stärker
Seit der Rum alle ist
Und dann kommen von weit überm Meer
Diese sinnlichen Stimmen daher
Und sie singen und laden uns ein
In ihren Palast zu Braten und Wein
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber
Verlasst euer Boot
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!
Und niemand vermag noch zu sagen
Wie lang dieser Trip nun schon währt
Es mehren sich wieder die Zweifel:
Was ist richtig und was ist verkehrt?
Denn die, die am lautesten riefen
Halten zusammen, uns kriegen sie nicht
Die singen jetzt lockend im Nebel
Warum kommt ihr nicht rüber ins Licht?
Und dann kommen von weit überm Meer
Diese sinnlichen Stimmen daher
Und sie singen und laden uns ein
In ihren Palast zu Braten und Wein
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber
Verlasst euer Boot
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!


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