[Vers 1: Lakmann]
Von der Wiege bis ins Grab und dann allein sein
Schwierigkeitsgrad fühl ich gar kein'
Mein lebenlang lieg ich brach, Sparschwein
Schau ich in den Spiegel, eliminier mein Dasein
Was ich mein, yo, den Weg an die Spitze
Hatte kein' Coach mit 'ner Baseballermütze
Jetzt sieh' mich an, mach paar Skateboarderwitze
Ich Kick-Flip in dein Gesicht, Kehlkopfzerdrücken, ahh
Sag mal wen wolltest du ficken
Ich komm' aus mitten der Problemzone Witten
Ein Kapitän auf seinem Tretboot und Schiffchen
Singt dir ein Lied, sowie Beethoven siebte, ahh
Und was heißt schon noch einsam
Den ganzen Dünnschiss kann ich mir nicht einrahmen
All das Biten ihr flowt wie eine Fischerbande
Untouchable, einsam, missverstanden
[Bridge 1: Lakmann]
Ahh, Lakmann, 2015, Witten Untouchable, Magic Mess, Al Karrem
Viele labern Dünnschiss, viele labern Scheiße
Viele haben Probleme, weißte was ich meine
Dieser ganze Hip-Hop Zirkus, weißte was scheiße ist
Wenn du nie alleine bist und trotzdem einsam, ahh
[Vers 2: Al Kareem]
Jeder Alleingang ist einsam
Offene Türen, doch am Eingang ist Treibsand
Bis du dich aus deinem Loch wieder befreit hast
Kostet es Mühe, du bist hoffentlich gereift dran
Was machst du wenn du scheiterst wenn das Leben dich testet
In Witten rauchen wir dann 2 Gramm gegen den Stress
Und machen weiter, hauptsache im Einklang mit dem Selbst
Weniger vom Schein, scheiß mal auf das Geld
Es kommt und geht, gehört zum Kreislauf dieser Welt
Das Minus auf dem Konto, das Loch im Portemonnaie
Lass uns offen reden, ich hab die Geister nicht bestellt
Man stoppt nicht das Problem wenn man sich weiterhin verstellt
Vorbei mich mit fremden Bögen zu stressen
Mich hier aufzuopfern, ich weiß ihr würdet es nicht schätzen
Übersteige meine eigenen Hürden und Grenzen
Untouchable wie die Würde des Menschen
[Bridge 2: Al Kareem]
Ahh, Al Kareem, ?Elo Murph?, das geht raus an Brother Lak und Mess
Dj Schänz, SchulzNice, Untouchable for life, 24/7 365
Alles für die Crew, gar nix für den Rest
Ihr seid nicht das wofür man euch hält
Ich fühl mich eingeengt in eurer Welt
[Vers 3: Mess]
Ich war frei doch hab im Kerker gelebt
Fühlte mich schwach, doch es hatte nie an Stärke gefehlt
Es war die Faulheit die bremste, Zweifel, Ängste
Positive Stimmen, die auf einmal weg sind
Sich leise senken, verschwinden für immer
Versuche erwachsen zu werden, obwohl ich Kind bin im Innern
Wo bringt es mich hin, ich höre Stimmen im Wind
Von toten Menschen die sich längst im Himmel befinden
Sie wollen mir helfen mit mir reden und mir Kraft spenden
Mich von der Negativität endlich abwenden
Zuviel Hate während Spinner mich einfach abstempeln
Bin ich wieder unterwegs in 'ner winterlichen Nachtkälte
Ich bleibe stehen, während sich alles dreht, zirkuliert
Fühl' mich wie unter Quarantäne isoliert
Kämpfe mit mir und diesem ständigen Stress
Unantastbar, unbestechlich
Guck in meine Augen, wenn du echt bist
Ich war unterwegs, hab alles gesehn'
Kommt mir vor wie ein schlechter Scherz
Zuviel Plastik, zu wenig Herz
Doch euer Hass ist mein Antrieb
Ich soviel Liebe und Zeit investiert, es hat mich krank gemacht
Wofür mach ich das
